Pirouetten

Pirouetten sind Drehungen auf einem Bein im passé. Sie können en dehors (weg vom Standbein) und en dedans (zum Standbein) gedreht werden.

Bei einer pirouette muss man viele Dinge beachten.

Als erstes ist es wichtig die Bewegung des Kopfes beim Drehen zu lernen. Das geht so: Man fixiert mit den Augen vor dem Körper in Augenhöhe einen Punkt im Raum und hält den Kopf darauf gerichtet, während der Körper anfängt zu drehen. Wenn der Körper fast herumgedreht ist, macht der Kopf eine ganze Drehung und fixiert wieder den gleichen Punkt.

So wird Piourette en dehors gelernt:

Tendu zur Seite, zur 4. Position hinten ins plié gehen, relevé passe und dabei vom Standbein wegdrehen. Die Arme öffnen sich beim tendu über die 1.Armposition zur 2.Armposition, dann in die 3. Armposition, während dem plié in der 4. Position und beim Drehen schließen die Arme dann in die 1.Armposition. Gelandet wird die Pirouette in der 5.Fußposition hinten mit den Armen in der 2.Armposition.

Und so wird Piourette en dedans gelernt:

Tendu zu croisé vor, absetzen in die 4.Position, aber nur das vordere Bein ist gebeugt (plié), passé von dem hinteren Bein nach vorne anlegen und weg vom Standbein drehen. Die Arme sind in der 1.Armposition beim tendu, 3.Armposition bei der 4.Position der Beine, wobei der gleiche Arm wie das Bein vorne ist, beim Drehen (passé) können die Arme in der 1.Armposition oder in der 5.Armposition sein. Gelandet wird diese Piourette in der 5.Fußpositon mit dem passé-Bein vorne und die Arme in der 2.Armposition.

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